
"Lena ist lebenslustig, kreativ und humorvoll. Gleichzeitig hat sie in großes Problem: Den Menschen um sie herum kann sie ihre Talente und Fähigkeiten nicht zeigen. Sie muss erst noch lernen, über ihren eigenen Schatten zu springen", sagte Jeanette Biedermann vor einigen Wochen über ihre Serienfigur. Beweisen muss sie sich in der Telenovela so z.B. gegenüber dem Chef der Werbeagentur - eine Rolle, die ebenfalls überraschend prominent besetzt wurde.

Nähere Details zur Story und weiteren Hauptrollen wie u.a. demjenigen, dem Jeanette Biedermann alias Lena verfallen soll, sind noch Geheimsache. Bei Sat.1 gibt es dazu, wie auch zu den DWDL.de-Informationen, keinen Kommentar. Offiziell wurde ohnehin bislang nur wenig gesagt. Matthias Alberti, Vorsitzender der Sat.1-Geschäftsführung, kündigte die neue Telenovela vor einigen Wochen kurz und knapp als "modern und bodenständig, witzig und sehr romantisch" an.
Bei "In Liebe Lena" geht es durchaus um mehr als nur die Frage, ob eine Serie funktioniert oder nicht. Vom Erfolg der neuen Sat.1-Telenovela hängt viel ab. Neben dem Schicksal von Sat.1 auch die Zukunft der Produktionsfirma Producers at Work. Das Projekt genießt in Berlin höchste Priorität, weil man weiß, was ein Erfolg am Vorabend für den Sender bedeuten könnte. Immerhin hatte es Sat.1 zum Großteil der Telenovela "Verliebt in Berlin" mit Alexandra Neldel zu verdanken, dass man einen zwischenzeitlichen Höhenflug erlebte. Es war die Zeit in der es Sat.1 allen zeigen wollte. Und in der man glaubte, der Erfolg von "Verliebt in Berlin" ließe sich beliebig fortsetzen. Das ging schief, ebenso wie die zweite Telenovela "Schmetterlinge im Bauch". Die wurde ebenfalls von Producers at Work produziert. Doch diesmal soll - mancher sagt muss - es anders laufen.