
Auch wenn keine Arbeitsplätze durch die Programmkürzung gefährdet seien, sei man in der Belegschaft nervös, berichtet die Zeitung. Bis Ende Juli soll der Verkauf des Einkaufssenders abgeschlossen sein. Der Prospekt an die Interessenten sei bereits vor zehn Tagen versendet worden.
Mit dem Verkauf des Einkaufskanals will RTL einen zweistelligen Millionebetrag erlösen. "RTL ist kein Handelsunternehmen. Deshalb ist der Rückzug aus dem Einkaufsfernsehen strategisch richtig", begründete Johannes Züll, Chef von RTL Interactive, im Februar den Verkauf.