
"Wir haben Rebecca unmittelbar nach ihrer Äußerung aus dem Haus genommen, da ihr Spruch für uns absolut inakzeptabel ist. Dabei ist es egal, ob er aus einer dummen Laune heraus getätigt wurde oder aus Unwissenheit. Es gibt eindeutige gesellschaftliche Regeln, diese gilt es bei Big Brother einzuhalten. Wer sie bricht, muss die Konsequenz tragen", sagte RTL II-Programmdirektor Axel Kühn (Bild).
Seit Beginn des Jahres ist Kandidatin Rebecca damit die dritte Fernseh-Protagonistin, die wegen einer nationalsozialistischen Äußerung vom Bildschirm verschwindet. Im Januar musste DJ Tomekk die RTL-Sendung "Ich bin ein Star! - Holt mich hier raus" verlassen, nachdem ein Video aufgetaucht war, auf dem der Musiker den Hitlergruß zeigte und die erste Strophe des Deutschlandlieds sang. Auch eine Moderatorin des Anrufsenders 9Live moderiert nicht mehr, seit sie in einer Live-Sendung, die 9Live für ProSieben herstellte, die Zuschauer mit dem Satz "Arbeit macht frei" motivieren wollte.