Unter Beobachtung steht derzeit Sabine Christiansen wegen eines Vertrages, den die Moderatorin mit dem Automobilkonzern Daimler geschlossen hat. Wie der Evangelische Pressedienst (EPD) berichtete, sei Ende Januar dieses Jahres eine Vereinbarung zwischen der Moderatorin und dem Unternehmen in Kraft getreten, dem zu Folge Christiansen Markenbotschafterin des Unternehmens ist. In Zuge dieser Vereinbarung, übernehme sie unter anderem Moderationen und Interview-Auftritte bei Veranstaltungen, teilte Christiansen dem EPD mit.
Kritisiert wird nun, dass in Christiansens ARD-Show "Mein 2008" vom 11. Januar Daimler-Chef Dieter Zetsche zu Gast war. Auch andere Prominente, die in Verbindung mit dem Unternehmen stehen, waren in der Sendung zu sehen. Ein Zusammenhang zwischen dem Vertrag, der erst Ende Januar 2008 in Kraft getreten sei und der Sendung sei laut Chrisitansen Anwalt ausgeschlossen.
Kritisiert wird nun, dass in Christiansens ARD-Show "Mein 2008" vom 11. Januar Daimler-Chef Dieter Zetsche zu Gast war. Auch andere Prominente, die in Verbindung mit dem Unternehmen stehen, waren in der Sendung zu sehen. Ein Zusammenhang zwischen dem Vertrag, der erst Ende Januar 2008 in Kraft getreten sei und der Sendung sei laut Chrisitansen Anwalt ausgeschlossen.
Laut Informationen von EPD gebe es allerdings einen Vertragsentwurf, in dem die Laufzeit von April 2007 bis März 2008 datiert sein soll. Demnach könnten Christiansen und Daimler sich zum Zeitpunkt der Sendung bereits in der Annäherungsphase befunden haben. Der NDR, der die Sendung beauftragt hatte, bestreitet jeden Vorwurf der Schleichwerbung in der Sendung und verteidigt die redaktionelle Auswahl der Gäste. Zugleich räumt der Sender jedoch ein, von Chrsitiansen Engagement für Daimler keine Kenntnis gehabt zu haben.