
"Die neuen Folgen werden sich stark auf die Humorfarbe besinnen, die die ersten beiden Staffeln erfolgreich gemacht hat", sagte Faßler im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. Gegenüber den ersten beiden Staffeln, die bei ihrer Erstausstrahlung in den Jahren 2005 und 2006 auf durchschnittliche Marktanteile von 17,2 (Staffel eins) und 12,8 Prozent (Staffel zwei) in der werberelevanten Zielgruppe kamen, erreichte die dritte Staffel im vergangenen Jahr lediglich neun Prozent im Schnitt.
Da Bastian Pastewka ein "herausragender Künstler" sei, glaube man an den Erfolg der neuen Folgen, heißt es seitens des Senders. In der Serie spielt Comedian Bastian Pastewka sich selbst. Die Serie zeigt absurde fiktive Begebenheiten aus dem beruflichen und privaten Leben des Fernsehstars. Die Serie wurde mit dem Deutschen Comedy-Preis, dem Deutschen Fernsehpreis und der Goldenen Rose von Luzern ausgezeichnet.
Während in den Folgen der ersten beiden Staffeln meist in jeder Folge eine Verknüpfung von beruflichen Begebenheiten mit privaten Turbulenzen gezeigt wurden, konzentrierten sich die Folgen von Staffel drei stark auf das Privatleben des Comedians und verfolgten eine lineare Geschichte. Dadurch bekam die Serie eine andere Dynamik - und konnte vielleicht auch aus diesem Grund nicht so recht beim Publikum punkten. Reduziert wurde in Staffel drei auch die Anzahl der Gastauftritte weiterer Prominenterm, die sich selber spielen.
Wann die erste Klappe für die voraussichtlich neun neuen Folgen fallen soll ist derzeit ebenso unklar wie ein Ausstrahlungsdatum. Produziert wird "Pastewka" nach wie vor von der Comedy-Schmiede Brainpool.