Die aktuellen Einschaltquoten von „Big Brother“ beunruhigen RTL II-Programmdirektor Axel Kühn nicht. Mit oft unter acht Prozent Marktanteil bei den 14- bis 49-Jährigen sind die Werte der Tageszusammenfassungen gerade auf einem sehr niedrigen Niveau, wenn auch noch über Senderdurchschnitt. Kühn geht davon aus, dass sich dies wieder ändert.
„Wir kennen die Quotenkurven von „Big Brother“ und befinden uns derzeit im Quotental, dass es immer in den ersten Wochen gegeben hat. Aber wir sind diesmal deutlich weniger abgefallen und rechnen auch wieder mit mehr als 9 Prozent für die Tageszusammenfassungen“, so Kühn im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. „Da sind wir optimistisch und denken gerne auch über Staffel 9 nach. Da muss man natürlich erst mit Endemol verhandeln, aber aus jetziger Sicht spricht nichts dagegen.“
„Wir kennen die Quotenkurven von „Big Brother“ und befinden uns derzeit im Quotental, dass es immer in den ersten Wochen gegeben hat. Aber wir sind diesmal deutlich weniger abgefallen und rechnen auch wieder mit mehr als 9 Prozent für die Tageszusammenfassungen“, so Kühn im Interview mit dem Medienmagazin DWDL.de. „Da sind wir optimistisch und denken gerne auch über Staffel 9 nach. Da muss man natürlich erst mit Endemol verhandeln, aber aus jetziger Sicht spricht nichts dagegen.“
Das Konzept einer möglichen neunten Staffel liegt noch in weiter Ferne. Generell hält Kühn aber nichts von einem zu sehr befriedeten „Big Brother“. „Sex, Zoff und Rock & Roll gehören zu „Big Brother“ und das wird auch so bleiben“, sagte Kühn gegenüber DWDL.de. Aber auf die bewusste Grenzüberschreitung nur der Provokation willen, setze man schon länger nicht mehr. Kühn: „Ehrlich gesagt wüsste ich aber auch kein Tabu mehr, dass wir noch brechen könnten, ohne den Rand der Legalität zu erreichen und moralisch verwerflich zu werden. Von da aus ist uns die Richtung für „Big Brother“ vorgegeben.“
Das komplette Wortlaut-Interview mit RTL II-Programmdirektor Axel Kühn lesen Sie am Freitag hier beim Medienmagazin DWDL.de. Kühn spricht darin über Vorwürfe gegen RTL II, den Imagewandel und das "neue RTL II" sowie das Programm 2008.