Nachdem ProSieben langsam die Märchen für die "ProSieben Märchenstunde" ausgingen und auch die Quoten seit längerem rückläufig waren, kündigte der Sender schon vor längerer Zeit etwas Neues an: Statt Märchen werden künftig Filme parodiert. Die ersten vier wird ProSieben unter dem Titel "ProSieben FunnyMovie" ab Mitte März ausstrahlen.
Allerdings werden die "FunnyMovies" nicht wie die "Märchenstunde" am Montagabend ausgestrahlt, sondern ab dem 11. März immer dienstags um 20:15 Uhr. Den Anfang macht eine Parodie auf "Dirty Dancing" mit dem Titel "Dörtes Dancing". Jeanette Biedermann spielt darin Dörte Brandt, die nur einen Traum hat: Sie will so tanzen wie Baby in "Dirty Dancing". Doch ihr Freund Jens Meier (Sven Waasner) hat so gar nichts mit Patrick Swazye gemeinsam. Dennoch fährt er widerwillig mit ihr nach Virginia, dem Originaldrehort ihres Lieblingsfilms. Doch anstatt purer USA-Romantik herrscht miese Stimmung. Zu allem Übel setzt Jens auch noch den Leihwagen gegen einen Baum. Plötzlich findet sich Dörte im wirklichen und wahrhaftigen Killermans Resort - und alle sprechen sie mit "Baby" an. Auch Jimmy (Tom Beck), der mambohüftige Mädchenschwarm. Doch die große Romanze zwischen Baby und Jimmy ist in ernsthafter Gefahr.
In den folgenden Wochen werden auf ProSieben noch diese Filme parodiert: "Halloween" wird in "H3 - Halloween Horror Hostel" auf den Arm genommen. Anni Wendler, Zweitplatzierte bei "Germanys Next Topmodel", verwandelt sich darin in einen Zombie. Ralf Richter türmt in "Spiel mir das Lied und Du bist tot", einer Parodie auf den Western-Klassiker "Spiel mir das Lied vom Tod", mit dem Kopfgeld. Und Josefine Preuß ("Türkisch für Anfänger") nimmt in "Eine wie keiner", einer Parodie auf die Teenie-Komödie "Eine wie keine", den Körper von Manuel Cortez ("Verliebt in Berlin") an. Produziert wurden die Filme wie auch die "Märchenstunde" von Rat Pack.