Das Tauziehen um den Süddeutschen Verlag, der unter anderem die "Süddeutsche Zeitung" herausgibt, ist beendet. Zum 29. Februar gehen die Anteile der Familien Seidlein, Schwingenstein und Dürrmeier an die Südwestdeutsche Medienholding (SWMH) über. Das teilte der Süddeutsche Verlag am Freitag Abend mit. Die SWMH wird dann 81,25 Prozent am Verlag halten.
Weiterer Eigentümer bleibt die Familie Friedmann, die nicht verkaufen will. Über den Kaufpreis haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Er soll aber über dem ersten Angebot der SWMH in Höhe von 470 Millionen Euro liegen. Mit dem Verkauf sollen auch die Gerichtsverfahren zwischen den Alt-Eigentümern und der SWMH beigelegt werden.
Weiterer Eigentümer bleibt die Familie Friedmann, die nicht verkaufen will. Über den Kaufpreis haben die Beteiligten Stillschweigen vereinbart. Er soll aber über dem ersten Angebot der SWMH in Höhe von 470 Millionen Euro liegen. Mit dem Verkauf sollen auch die Gerichtsverfahren zwischen den Alt-Eigentümern und der SWMH beigelegt werden.
Noch in dieser Woche wurde gemeldet, der Verkauf des Süddeutschen Verlages werde wohl nicht mehr in diesem Jahr vollzogen werden. In einem Bieterverfahren um die zum Verkauf stehenden Anteile sollten sich noch vier Unternehmen und Konsortien befinden, darunter auch die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck und der Verlag DuMont Schauberg. Die SWMH hält jedoch ein Vorkaufsrecht.