Der Axel Springer Verlag prüft laut einem Bericht der Zeitschrift "Focus" die Beteiligung am Bezahlfernseh-Anbieter Premiere. Zu diesem Ergebnis kommen dem Bericht zu Folge Studien verschiedener Geldhäuser, darunter die HypoVereinsbank. Demnach gelte Springers Rückzug aus der ProSiebenSat.1 Media AG (DWDL.de berichtete) als Indiz für einen möglichen Premiere-Einstieg.
"Wir prüfen alle Möglichkeiten, wenn sie strategisch passen und wirtschaftlich sinnvoll sind", zitiert der "Focus" hierzu eine Springer-Sprecherin. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder über eine Übernahme von Premiere durch verschiedene Player spekuliert.
"Wir prüfen alle Möglichkeiten, wenn sie strategisch passen und wirtschaftlich sinnvoll sind", zitiert der "Focus" hierzu eine Springer-Sprecherin. In den vergangenen Wochen wurde immer wieder über eine Übernahme von Premiere durch verschiedene Player spekuliert.
In der vergangenen Woche meldete der "Focus", bei Premiere habe man bereits einen Daten-Raum eingerichtet, in dem Kauf-Interessenten Einblick in die Unternehmenszahlen nehmen könnten. Der französische Bezahlsender Canal Plus soll bereits davon Gebrauch gemacht haben. Über Canal Plus wird auch spekuliert, dass er den Filmrechtehändler Kinowelt ganz oder in Teilen übernehmen will.