Eine Entscheidung in der Personalie Claus Kleber wird wohl noch ein paar Tage auf sich warten lassen. Derzeit befindet sich der Redaktionsleiter und Moderator des Nachrichtenmagazins "Heute Journal" noch in Gesprächen mit der Spitze des ZDF. Kleber liegt das Angebot vor, beim "Spiegel" die Nachfolge von Chefredakteur Stefan Aust anzutreten. Bereits im Februar könnte los gehen. Der Ball liegt nun beim Kleber und dem ZDF. Dem Vernehmen nach stößt Kleber innerhalb des Spiegel-Verlages auf breite Zustimmung.
Von den Beteiligten ist derzeit wenig in dieser Angelegenheit zu erfahren. Berichten, denen zu Folge eine Entscheidung bis Mittwoch dieser Woche defintiv fallen solle, dementierte das ZDF auf Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de. Auf Grund der Bedeutung der Personalie Kleber sowohl beim "Spiegel" wie auch beim ZDF könnte sich die Entscheidung noch länger hinziehen. Klar ist allerdings, dass allen Beteiligten an einer schnellen Entscheidung gelegen ist. Offenbar gibt es viel Gesprächsbedarf. Und das wird hinter verschlossenen Türen geklärt.
Von den Beteiligten ist derzeit wenig in dieser Angelegenheit zu erfahren. Berichten, denen zu Folge eine Entscheidung bis Mittwoch dieser Woche defintiv fallen solle, dementierte das ZDF auf Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de. Auf Grund der Bedeutung der Personalie Kleber sowohl beim "Spiegel" wie auch beim ZDF könnte sich die Entscheidung noch länger hinziehen. Klar ist allerdings, dass allen Beteiligten an einer schnellen Entscheidung gelegen ist. Offenbar gibt es viel Gesprächsbedarf. Und das wird hinter verschlossenen Türen geklärt.
Seinen Auftritt in der ZDF-Talkshow "Johannes B. Kerner" sagte Kleber aus terminlichen Gründen ab. Der Auftritt war für die Sendung vorgesehen, die am heutigen Dienstag ausgestrahlt wird und bereits am Montag aufgezeichnet wurde. So konnte Kerner den Kollegen Kleber nicht zu den plötzlichen Nachrichten um seine Person befragen.
Bei Kerner gab bereits in der vergangenen Woche Alice Schwarzer bekannt, dass sie die Chefredaktion der Zeitschrift "Emma" abgeben wird. Dass "Kerner" nun zum Mitteilungsorgan der Medienbranche wird, steht aber wohl nicht zu befürchten. Allerdings: Sollte eine Entscheidung gefallen sein, wird Kleber vermutlich noch einmal nach Hamburg zum "Spiegel" müssen. Dann wäre er schließlich auch in der Nähe des "Kerner"-Studios. "Kerner" wird in Hamburg von der Spiegel-Tochter a+i hergestellt. Dort allerdings will man sich an Spekulationen um einen möglichen Kleber-Auftritt noch vor der Weihnachtspause nicht beteiligen.