Der Trauersender Etos TV, den Medienmacher Wolf Tillmann Schneider (Bild) gemeinsam mit dem Fachverlag des deutschen Bestattungswesen plant, wird wohl erst im kommenden Jahr an den Start gehen. Eigentlich war der Start noch in diesem Jahr geplant. Laut Schneider ist der Grund für die Verzögerung darin zu sehen, dass das Projekt in den ersten Monaten erfolgreicher anging, als zunächst erwartet.
Bereits nach den ersten Ankündigungen, mit einem Programm rund um das Thema Tod und Trauer in deutschen auf Sendung zu gehen, war das Medienecho aus dem In- und Ausland enorm, erklärte Schneider im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. "Jedes Land hat eine andere Kultur, aber alle haben das gleiche Problem: Den Niedergang dieser Kultur", sagte Schneider. Neben Berichten rund um ganz praktische Fragen der menschlichen Vergänglichkeit und filmisch aufbereiteten Todesanzeigen soll es bei Etos TV auch Dokumentationen über deutsche Friedhofskultur zu sehen geben.
Bereits nach den ersten Ankündigungen, mit einem Programm rund um das Thema Tod und Trauer in deutschen auf Sendung zu gehen, war das Medienecho aus dem In- und Ausland enorm, erklärte Schneider im Gespräch mit dem Medienmagazin DWDL.de. "Jedes Land hat eine andere Kultur, aber alle haben das gleiche Problem: Den Niedergang dieser Kultur", sagte Schneider. Neben Berichten rund um ganz praktische Fragen der menschlichen Vergänglichkeit und filmisch aufbereiteten Todesanzeigen soll es bei Etos TV auch Dokumentationen über deutsche Friedhofskultur zu sehen geben.
Auf Grund des großes Interesses haben sich bei Etos TV Veränderungen in der strategischen Ausrichtung ergeben, die nun noch mit den einzelnen Gesellschaftern und Partnern erörtert werden müssen. Schließlich seien bei einem Programm wie Etos TV viele Emotionalitäten zu berücksichtigen, erklärt Schneider. Probleme sieht Schneider derzeit nicht. Die Verzögerung erkläre sich eher aus dem Bestreben, den Sender auf ein solides Fundament zu stellen.
Inzwischen ist auch eine Entscheidung hinsichtlich der Produktion der filmischen Nachrufe gefallen. Entgegen anderen Erwägungen sollen die Beiträge durch einen Dienstleister erstellt werden. Die Koordinationsarbeit allerdings wird der Sender selbst übernehmen.