Seit dem Antritt von Mario Frank als Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe schwelt im Verlagshaus ein Streit um die Ausrichtung und Führung des Unternehmens. Der Machtkampf soll laut einem Bericht der Branchenzeitung "Horizont" nun zu Ende gehen.
Dem Bericht zu Folge sei nun entschieden worden, den Vertrag von "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust bis zum Jahr 2010 zu verlängern. Dies soll auf der Gesellschaftersitzung in der kommenden Woche geschehen. Aust genieße allerdings keinen allzu großen Rückhalt in der Redaktion. Die Rede ist von einem "Wunsch nach Ruhe" im Verlag. Als Nachfolger für Aust habe man sich zwar Giovianni di Lorenzo gewünscht, der aber wolle seinen Posten als Chefredakteuer der Wochenzeitung "Die Zeit" nicht aufgeben. Allerdings gibt es eine weitere Quelle für Unmut, die schwerer zu wiegen scheint.
Dem Bericht zu Folge sei nun entschieden worden, den Vertrag von "Spiegel"-Chefredakteur Stefan Aust bis zum Jahr 2010 zu verlängern. Dies soll auf der Gesellschaftersitzung in der kommenden Woche geschehen. Aust genieße allerdings keinen allzu großen Rückhalt in der Redaktion. Die Rede ist von einem "Wunsch nach Ruhe" im Verlag. Als Nachfolger für Aust habe man sich zwar Giovianni di Lorenzo gewünscht, der aber wolle seinen Posten als Chefredakteuer der Wochenzeitung "Die Zeit" nicht aufgeben. Allerdings gibt es eine weitere Quelle für Unmut, die schwerer zu wiegen scheint.
Wie das Blatt berichtet, soll Mario Frank, der seinen Posten als Geschäftsführer der Spiegel-Gruppe erst in diesem Jahr angetreten hat, das Vertrauen der Geschäftsführung der Mitarbeiter KG, die 51 Prozent der Anteile des Verlages hält, verloren haben. Ersten Spekulationen zu Folge seien als Nachfolger für Frank Fried von Bismarck, Geschäftsführer der Fernsehtochter Spiegel TV, und Rainer Esser, Geschäftsführer der "Zeit", im Gespräch.