Der amerikanische Medienkonzern Discovery, der auf nicht-fiktionale Inhalte setzt, plant die weitere Expansion in Europa. In der "Süddeutschen Zeitung" (Mittwochs-Ausgabe) sagte David Zaslav, Chef von Discovery Communications: "Unser Ziel ist es, mittelfristig etwa die Hälfte des Umsatzes im internationalen Geschäft außerhalb der USA zu erwirtschaften". Derzeit werde lediglich ein Drittel des Umsatzes von einer Milliarde Dollar jährlich außerhalb der USA gemacht.
Bei diesen Plänen hat Discovery auch Deutschland im Blick, wo das Unternehmen bereits mit dem Free-TV-Sender Dmax und vier Programmen im Bezahl-Angebot von Premiere am Markt aktiv ist.
Bei diesen Plänen hat Discovery auch Deutschland im Blick, wo das Unternehmen bereits mit dem Free-TV-Sender Dmax und vier Programmen im Bezahl-Angebot von Premiere am Markt aktiv ist.
"Deutschland ist einer der wichtigsten Märkte für uns. Wir planen hier, signifikant zu wachsen und unsere Marktanteile weiter auszubauen", so Zaslav in der "Süeddeutschen Zeitung".Neben der Etablierung weiterer Sender sieht Zaslav auch andere Möglichkeiten, in Deutschland zu investieren. "Discovery führt auch Gespräche über Kooperationen", sagte er.