Laut einem Bericht der Zeitschrift "Manager Magazin" plant der Axel Springer Verlag bereits den Ausstieg aus seiner Mehrheitsbeteiligung am Postdienstleister Pin Group. Erst im vergangenen Sommer übernahm der Springer-Konzern die Mehrheit der Anteile an dem Unternehmen. Die Investition betrug 510 Millionen Euro.
Hintergrund des Ausstiegs soll die Diskussion um die Einführung eines Mindestlohns im Post-Gewerbe sein, durch den sich der Springer-Verlag möglicherweise bedroht sieht, zumal dadurch die Rentabilität der Post-Unternehmung gefährdet sein könnte. Wie das "Manager Magazin" weiter berichtet, soll als möglicher Käufer der Springer-Anteile der niederländische Post- und Kurierdienstleister TNT im Raum stehen. Laut Informationen der Fachzeitung "Horizont" soll die Übernahme der Pin-Anteile durch TNT beereits beschlossen sein.
Hintergrund des Ausstiegs soll die Diskussion um die Einführung eines Mindestlohns im Post-Gewerbe sein, durch den sich der Springer-Verlag möglicherweise bedroht sieht, zumal dadurch die Rentabilität der Post-Unternehmung gefährdet sein könnte. Wie das "Manager Magazin" weiter berichtet, soll als möglicher Käufer der Springer-Anteile der niederländische Post- und Kurierdienstleister TNT im Raum stehen. Laut Informationen der Fachzeitung "Horizont" soll die Übernahme der Pin-Anteile durch TNT beereits beschlossen sein.
Zuletzt lieferten sich der Springer Verlag und die Deutsche Post AG mehrere Scharmützel. So kündigte die Deutsche Post an, künftig gemeinsam mit einem Verleger eine Gratis-Tageszeitung an den Start zu bringen. Diese Ankündigung wird als Kampfansage an die etablierten Zeitungsverlage verstanden. Zudem stornierte die Deutsche Post Anzeigen mit einem Volumen im sechsstelligen Bereich in Blättern des Springer-Verlages, der WAZ-Gruppe und der "Rheinischen Post", die alle an der Pin-Group beteiligt sind. Die Stornierung war eine Reaktion auf eine Anzeigenkampagne, in denen der Post vorgeworfen wurde, das Briefmonopol aufrecht erhalten zu wollen.