Laut einem Bericht des "Handelsblatt" soll die Verlagsgruppe Georg von Holtzbrinck Favorit im Bieterverfahren um die Mehrheitsanteile am Süddeutschen Verlag sein, der die "Süddeutsche Zeitung" herausgibt. Das berichtet das Blatt, das in der Holtzbrinck-Gruppe erscheint, unter Berufung auf Unternehmensinsider. Als Grund sehe man an, das der Holtzbrinck-Verlag für Qualitätsjournalismus stehe und es Synergien bei der Anzeigenvermarktung gebe.
Als weitere Bieter nennt das "Handelsblatt" den Kölner Verlag DuMont Schauberg, die WAZ-Gruppe und zwei Finanzinvestoren. Am Dienstag sollen dem Bericht zu Folge von der Gesellschafter-Versammlung des Süddeutschen Verlages diejenigen Bieter ausgewählt worden sein, die für die Abgabe eines verbindlichen Angebots Einblick in die Bücher des Unternehmens erhalten (Due Diligence).
Als weitere Bieter nennt das "Handelsblatt" den Kölner Verlag DuMont Schauberg, die WAZ-Gruppe und zwei Finanzinvestoren. Am Dienstag sollen dem Bericht zu Folge von der Gesellschafter-Versammlung des Süddeutschen Verlages diejenigen Bieter ausgewählt worden sein, die für die Abgabe eines verbindlichen Angebots Einblick in die Bücher des Unternehmens erhalten (Due Diligence).
Als Preis für die Übernahme wird in Käuferkreisen eine Summe von rund einer Milliarde Euro genannt. An der Übernahme der Verlagsmehrheit ist auch die Südwestdeutsche Medienholding interessiert, die bereits 18,5 Prozent der Anteile hält. Nach Abgabe der verbindlichen Angebote hat das Unternehmen Dank eines Vorkaufsrechtes drei Monate Zeit, mit dem Höchstbietenden gleich zu ziehen.