In der Montags-Ausgabe des "Handelsblatt" dementiert die Commerzbank einen Bericht des Focus, in dem es heißt, das Finanzunternehmen stelle die millionenschwere Bankbürgschaft bereit, mit der Medien-Manger Leo Kirch seine Verpfilichtungen gegenüber der Deutschen Fußball Liga absichern will.
"Wir prüfen in der Tat ein mögliches Engagement, wir haben aber noch keine Entscheidung getroffen", sagte ein Sprecher der Commerzbank der Wirtschaftszeitung. Das Unternehmen habe weder eine Bürgschaft abgegeben noch bestehe in irgendeiner Weise eine Verpflichtung, heißt es im "Handesblatt".
"Wir prüfen in der Tat ein mögliches Engagement, wir haben aber noch keine Entscheidung getroffen", sagte ein Sprecher der Commerzbank der Wirtschaftszeitung. Das Unternehmen habe weder eine Bürgschaft abgegeben noch bestehe in irgendeiner Weise eine Verpflichtung, heißt es im "Handesblatt".
Am Wochenende hatte das Magazin "Focus" gemeldet, die Commerzbank wolle die Bürgschaft übernehmen, die Teil des Deals zwischen der Deutschen Fußball Liga und Kirch Unternehmen Sirius ist, das künftig die Fernsehrechte der Fußball-Bundesliga vermarkten soll. Ziel der Zusammenarbeit ist es, höhere Erlöse als bisher aus dem Rechteverkauf zu erzielen. Kirch hat der Liga zugesagt, die erwarteten Einnahmen von drei Milliarden Euro für die sechs Spielzeiten ab der Saison 2009/2010 mit entsprechenden Bankbürgschaften abzusichern.