In diesen Tagen wird Harald Schmidt 50 und will es künftig ruhiger angehen lassen. "Bei Engagements gilt für mich die Devise: Drehort geht vor Inhalt", sagte der Moderator jüngst im "Spiegel". Mit dem ZDF-Dauerbrenner "Traumschiff" hat er dafür wohl den richtigen Auftraggeber gefunden. Bereits im Januar stand Schmidt mit einer Episodenrolle für die Reise-Serie des Erfolgsproduzenten Wolfgang Rademann vor der Kamera. Das Kreuzfahrtmagazin "Azur", das seit Juni vierteljährlich im DMG Verlag erscheint, hat Schmidt begleitet.
In einer neuen Folge der ZDF-Reihe, die seit 1981 über den Bildschirm schippert, spielt der ARD-Entertainer einen Gentleman-Host für alleinstehende weibliche Passagiere auf dem Luxus-Kreuzer. Dessen eigene Ehefrau - gespielt von Marielle Millowitsch - weiß jedoch nichts von dem pikanten Beruf. "Traumschiff"-typische Verwirrungen sind programmiert. Rund drei Wochen war Schmidt für den Dreh an Bord. Die Reise führte nach Kuba.
Dabei begann alles nur als Spaß. "So, lieber Rademann, jetzt hab ich die Grüße gemacht, jetzt will ich auch aufs 'Traumschiff'", soll Schmidt bei einem Videoglückwunsch an Peter Alexander gesagt haben, den der Produzent angefordert hatte, berichtet Rademann in der "Azur". Der Angesprochene soll daraufhin sofort zwei Autoren beauftragt haben, eine Rolle für Schmidt zu entwickeln.
Da Schmidts Aufenthalt auf dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland im vergangenen Winter eine eher dienstliche als private Reise war, zeigte sich der Moderator dem Bericht zu Folge den Gästen an Bord recht offen. "Wenn Witwen mir an der Bar gestehen, dass ich sie an ihren verstorbenen Mann erinnere, schluchze ich gern ein bisschen in meine Margeritha - ich meine das Getränk! Ich kann mich nur schwer wehren, wenn die Witwe hinterher zahlen will", sagte Schmidt dem Magazin.
Während der Dreharbeiten soll sich der ohnehin kreuzfahrtbegeisterte Schmidt gewohnt professionell gegeben haben, berichtet die "Azur". Landgänge hingegen sind seine Sache sich. "Sonst müsste ich ja nicht aufs Schiff", sagte Schmidt. "Ich bleibe lieber hier im Liegestuhl und warte auf Passagiere, die mir ihr Herz ausschütten. Alles, was sie mir anvertrauen, können sie wenig später auf der Bühne oder im Fernsehen hören", fügt er hinzu. Nach den Dreharbeiten für die Episode, die voraussichtlich Ende 2007 bis Anfang 2008 im ZDF zu sehen sein soll, zeigte Schmidt sich offen für weitere Engagements: "Anruf genügt, dann steige ich sofort ins Flugzeug", sagte er.
Da Schmidts Aufenthalt auf dem Kreuzfahrtschiff MS Deutschland im vergangenen Winter eine eher dienstliche als private Reise war, zeigte sich der Moderator dem Bericht zu Folge den Gästen an Bord recht offen. "Wenn Witwen mir an der Bar gestehen, dass ich sie an ihren verstorbenen Mann erinnere, schluchze ich gern ein bisschen in meine Margeritha - ich meine das Getränk! Ich kann mich nur schwer wehren, wenn die Witwe hinterher zahlen will", sagte Schmidt dem Magazin.
Während der Dreharbeiten soll sich der ohnehin kreuzfahrtbegeisterte Schmidt gewohnt professionell gegeben haben, berichtet die "Azur". Landgänge hingegen sind seine Sache sich. "Sonst müsste ich ja nicht aufs Schiff", sagte Schmidt. "Ich bleibe lieber hier im Liegestuhl und warte auf Passagiere, die mir ihr Herz ausschütten. Alles, was sie mir anvertrauen, können sie wenig später auf der Bühne oder im Fernsehen hören", fügt er hinzu. Nach den Dreharbeiten für die Episode, die voraussichtlich Ende 2007 bis Anfang 2008 im ZDF zu sehen sein soll, zeigte Schmidt sich offen für weitere Engagements: "Anruf genügt, dann steige ich sofort ins Flugzeug", sagte er.