Laut einer repräsentativen Umfrage, die das Forschungsinstitut Ipsos im Auftrag der Programmzeitschrift "Hörzu" durchgeführt hat, sehen deutsche Fernsehzuschauer derzeit gezielter fern, als noch vor einiger Zeit. So gaben 56 Prozent der Befragten an, sich auf eine ausgewählte Sendung bis zum Schluss zu konzentrieren. Demnach dürfte das Zappen zwischen einzelnen Kanälen immer unbeliebter geworden sein.
Als schwierig empfinden 57 Prozent der Befragten die derzeitige Fernsehlandschaft. So gaben sie an, das Fernsehprogramm sei in seiner wachsenden Vielfalt unüberschaubarer geworden. Zudem scheinen die Zuschauer ihr Vertrauen in die gezeigten Inhalte zu verlieren. So glauben der Umfrage zu Folge 50,5 Prozent der Zuschauer nicht an das, was im Fernsehen berichtet werde. Rund 60 Prozent sind gar der Meinung das Programm sei mit der Zeit "dümmer" geworden.
Als schwierig empfinden 57 Prozent der Befragten die derzeitige Fernsehlandschaft. So gaben sie an, das Fernsehprogramm sei in seiner wachsenden Vielfalt unüberschaubarer geworden. Zudem scheinen die Zuschauer ihr Vertrauen in die gezeigten Inhalte zu verlieren. So glauben der Umfrage zu Folge 50,5 Prozent der Zuschauer nicht an das, was im Fernsehen berichtet werde. Rund 60 Prozent sind gar der Meinung das Programm sei mit der Zeit "dümmer" geworden.
"In den letzten Jahren hat sich eine neue Fernsehgeneration herausgebildet: Menschen ab 35 Jahren gehen viel bewusster an das Medium Fernsehen heran und wählen ihre Sendungen ganz gezielt aus", sagte "Hörzu"-Chefredakteur Thomas Garms. Für die Umfrage wurden 1.000 Personen im Alter ab 14 Jahren zu ihren Fernsehgewohnheiten befragt.