Dass TV-Zuschauer künftig durch die Logo-Wanderung schon kurz vorher wissen, dass gleich eine Werbepause folgt, sieht der Sender und offenbar auch sein Vermarkter SevenOneMedia weniger kritisch. Denn auch die meist zwischen Programm und Werbeblock liegenden Sonderwerbeformen seien im neuen Design besser möglich - so dass das Redesign auch für die Vermarktung mehr Flexibilität ermögliche. Ohnehin werde, so ergänzt Marketing-Chef Hildebrandt, die Logowanderung nach dem Motto "vorne kürzer, hinten länger" vor der Werbepause erst kurz vorher erfolgen, während die Logo-Wanderung bei der Fortsetzung des Programms erst nach einigen Sekunden erfolge.

Wieso jetzt ein neues ProSieben-Design? "Wir wollten nicht warten bis der Zuschauer merkt, dass unser Design zu alt ist", scherzt Marketingchef Hildebrandt bei der Präsentation. "Sechs Jahre sind steinalt für ein Design", legt Markan Karajica nach. Dass man dennoch bislang sehr gut mit dem Design leben konnte, lag an der Weitsicht des letzten Redesigns. So habe man damals schon mit dem "Floating Menue", den sich verschiebenden Elementen, ein flexibles und weitsichtiges Design entwickelt. Dennoch: Es war wohl Zeit für etwas Neues. Die Herausforderung dabei: Früher wurde ein Design allein für eine TV-Marke entwickelt, heute muss es medienneutral sein, um auf allen Plattformen einsetzbar zu sein. Die Entwicklung des am 13. August startenden neuen Designs geht zurück bis in den Sommer vergangenen Jahres. Was wie ein sehr langer Zeitraum klingt, ist nötig, wie Marketingchef Hildebrandt betont: "Man kann bei einem Redesign so viel falsch machen, da braucht es Gründlichkeit in der Vorbereitung."

Wieso jetzt ein neues ProSieben-Design? "Wir wollten nicht warten bis der Zuschauer merkt, dass unser Design zu alt ist", scherzt Marketingchef Hildebrandt bei der Präsentation. "Sechs Jahre sind steinalt für ein Design", legt Markan Karajica nach. Dass man dennoch bislang sehr gut mit dem Design leben konnte, lag an der Weitsicht des letzten Redesigns. So habe man damals schon mit dem "Floating Menue", den sich verschiebenden Elementen, ein flexibles und weitsichtiges Design entwickelt. Dennoch: Es war wohl Zeit für etwas Neues. Die Herausforderung dabei: Früher wurde ein Design allein für eine TV-Marke entwickelt, heute muss es medienneutral sein, um auf allen Plattformen einsetzbar zu sein. Die Entwicklung des am 13. August startenden neuen Designs geht zurück bis in den Sommer vergangenen Jahres. Was wie ein sehr langer Zeitraum klingt, ist nötig, wie Marketingchef Hildebrandt betont: "Man kann bei einem Redesign so viel falsch machen, da braucht es Gründlichkeit in der Vorbereitung."