Während einer Pressekonferenz stellte der Bezahlsender Premiere am Donnerstag noch einmal die Details für die Übertragung der Spiele Fußball-Bundesliga vor. Der Sender, der ab dem 11. August wieder in die Übertragung der Spiele einsteigt, hat hierzu auch wieder zahlreiche Experten verpflichtet, die die Berichterstattung rund um die Begegnungen begleiten.So wird der ehemalige deutsche Nationalspieler Lothar Matthäus in der kommenden Saison wieder für Premiere die Spiele kommentieren. Der Sender verlängerte den Vertrag mit Matthäus, der bereits zuvor für den Bezahlfernseh-Anbieter im Einsatz war, bis 2008. Ebenso ist in der kommenden Saison auch der ehemalige Nationalspieler Marco Bode wieder bei Premiere zu sehen. Als weitere Experten treten Franz Beckenbauer, Stefan Effenberg, Karl-Heinz Rummenigge, Matthias Sammer und Fredi Bobic an.
Für die Übertragung der Bundesliga etabliert Premiere einen eigenen Bundesliga-Kanal innerhalb seines Programmangebotes, der am Mittwoch an den Start ging. Jeweils drei Begegnungen pro Woche wird der Sender auch in HD-Qualität übertragen.
Premiere-Chef Georg Kofler nutzte die Gelegenheit der Pressekonferenz, um sich schon einmal für den kommenden Rechtepoker zu positionieren. Bei der nächsten Runde wird es um die Übertragung der Spiele ab der Saison 2009 gehen. So forderte Kofler abermals, die Auswertung der Bundesliga in der "Sportschau" der ARD auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Die Sendung sei "ein Bremsklotz" für die Entwicklung des Bezahlfernsehens in Deutschland. Eine Verlegung der Sendung auf die Zeit nach 18 Uhr würde dem Sender rund 1,5 Millionen zusätzliche Abonennten bringen, führte Kofler aus.
Premiere-Chef Georg Kofler nutzte die Gelegenheit der Pressekonferenz, um sich schon einmal für den kommenden Rechtepoker zu positionieren. Bei der nächsten Runde wird es um die Übertragung der Spiele ab der Saison 2009 gehen. So forderte Kofler abermals, die Auswertung der Bundesliga in der "Sportschau" der ARD auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen. Die Sendung sei "ein Bremsklotz" für die Entwicklung des Bezahlfernsehens in Deutschland. Eine Verlegung der Sendung auf die Zeit nach 18 Uhr würde dem Sender rund 1,5 Millionen zusätzliche Abonennten bringen, führte Kofler aus.
Nachem Premiere ein Jahr lang ohne die Bundesliga auskommen musste, zeigt man sich dort nun wieder bekannt selbstbewusst. Premiere hat die Übertragungsrechte vor wenigen Wochen vom Bezahlsender Arena übernommen, nachdem das Bundeskartellamt Bedenken hinsichtlich der Vertriebskooperation beider Sender angemeldet hatte.
