"So nutzt Pfarrer Fliege hilfesuchende Zuschauer aus", hatte die "Bild"-Zeitung am Samstag zu einer Story über Help TV getitelt. Anlass war die Kritik von Verbraucherschützern, dass der Sender einen Kontakt zum früheren ARD-Talker verspricht, Anrufer einer kostenpflichtigen Nummer aber nur einen Anrufbeantworter erreichen würden - und Rückrufe nicht getätigt würden.
Auf Sendung ist Jürgen Fliege täglich für einige Minuten und jeden Sonntag sechs Stunden. Die Hotline - kostete bislang 50 Cent - war aber rund um die Uhr geschaltet. Anrufer können Namen, Telefonnummer und ihr Problem auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. "Bild" habe den Test gemacht und sei in mehreren Fällen nie zurückgerufen worden. Darüber hätten sich laut Verbraucherschutzzentrale NRW schon mehrere Menschen beschwert. Ein von "Bild" befragte Medienanwalt glaubt sogar: "Eine Schadenersatzklage hätte für Opfer eine große Aussicht auf Erfolg." Fliege wehrte sich umgehend. Der entstandene Eindruck sei grob irreführend. Fliege in einer Reaktion des Senders HelpTV vom Wochenende: "Meine Redaktion ruft wirklich jeden Anrufer zurück, bei dem dies möglich ist. Mit großem Engagement und selbstverständlich auf unsere Kosten beraten wir so unsere Zuschauer auch außerhalb der Sendungen."
Nach den "Bild"-Vorwürfen habe man im Sender eine Datenauswertung alle Anrufe der letzten Tage vorgenmmen. Dabei konnten offenbar drei Anrufe festgestellt werden, die von der Zentralnummer der "Bild"-Zeitung getätigt wurden. Dies musste erst technisch ermittelt werden, da bei den Anrufen offensichtlich bewusst auf den Anrufbeantwortern weder eine Nachricht noch eine Rückrufnummer hinterlassen wurde. Bei einem weiteren Anruf wurde erst am Freitagnachmittag eine Rückrufbitte und eine Handynummer aufgesprochen. "Wie bei jedem anderen Anrufer, werden wir in den nächsten Tagen versuchen, unter dieser Nummer jemanden zu erreichen" stellt Jürgen Fliege klar, "auch dann, wenn es sich um einen 'Bild'-Testanruf gehandelt hat.“
Auf Sendung ist Jürgen Fliege täglich für einige Minuten und jeden Sonntag sechs Stunden. Die Hotline - kostete bislang 50 Cent - war aber rund um die Uhr geschaltet. Anrufer können Namen, Telefonnummer und ihr Problem auf dem Anrufbeantworter hinterlassen. "Bild" habe den Test gemacht und sei in mehreren Fällen nie zurückgerufen worden. Darüber hätten sich laut Verbraucherschutzzentrale NRW schon mehrere Menschen beschwert. Ein von "Bild" befragte Medienanwalt glaubt sogar: "Eine Schadenersatzklage hätte für Opfer eine große Aussicht auf Erfolg." Fliege wehrte sich umgehend. Der entstandene Eindruck sei grob irreführend. Fliege in einer Reaktion des Senders HelpTV vom Wochenende: "Meine Redaktion ruft wirklich jeden Anrufer zurück, bei dem dies möglich ist. Mit großem Engagement und selbstverständlich auf unsere Kosten beraten wir so unsere Zuschauer auch außerhalb der Sendungen."
Nach den "Bild"-Vorwürfen habe man im Sender eine Datenauswertung alle Anrufe der letzten Tage vorgenmmen. Dabei konnten offenbar drei Anrufe festgestellt werden, die von der Zentralnummer der "Bild"-Zeitung getätigt wurden. Dies musste erst technisch ermittelt werden, da bei den Anrufen offensichtlich bewusst auf den Anrufbeantwortern weder eine Nachricht noch eine Rückrufnummer hinterlassen wurde. Bei einem weiteren Anruf wurde erst am Freitagnachmittag eine Rückrufbitte und eine Handynummer aufgesprochen. "Wie bei jedem anderen Anrufer, werden wir in den nächsten Tagen versuchen, unter dieser Nummer jemanden zu erreichen" stellt Jürgen Fliege klar, "auch dann, wenn es sich um einen 'Bild'-Testanruf gehandelt hat.“
Der Sender und Jürgen Fliege betonen, dass die bisherigen Kosten von 50 Cent pro Anruf stets offen kommuniziert werden. Mit einem Seitenhieb schießt der Sender gegen die 1,86 Euro pro Minute kostende Hotline der Verbraucherzentrale. Dennoch reagiert HelpTV auf den "Bild"-Bericht: Ab sofort kostet ein Anruf bei den Sendungen von Jürgen Fliege unter der neuen Nummer 01805 447444 nur noch 14 Cent aus dem deutschen Festnetz. Im Gegenzug wird der Sender im Umfeld der Formate mit Jürgen Fliege verstärkt auf eine Finanzierung durch Werbung setzen. Aufmerksamkeit hat er dank "Bild" jetzt ja bekommen.