Logo: ARDWeniger Sonderwerbeformen bietet in der kommenden Saison die "Sportschau" an. Im Umfeld der klassischsten aller Fußballsendungen können die Werbetreibenden dann nur noch einen Split-Screen-Spot - statt bisher drei - positionieren. Zweimal wird auch weiterhin die laufende Sendung für einen Solo-Spot - also einen einzelnen Werbespot - unterbrochen. Entsprechend der Verknappung des Angebots erhöht die ARD Sales & Services für diese Werbeflächen die Preise um zwölf Prozent.

Der freistehende Werbespot um 18:29 Uhr schlägt künftig mit 42.000 Euro zu Buche, der zweite - um 19:45 Uhr - bleibt mit 48.000 Euro stabil. Hoch geht es mit dem Preis auch für die Split-Screen-Fläche. Statt 64.350 Euro muss der Werbekunde hierfür künftig 72.000 Euro zahlen.
 


Bei den Preisen für die klassischen Spots in den regulären Werbeblöcken ändert sich nichts. Hier kostet ein 30sekündiger Spot je nach Platzierung und Ausstrahlungszeitpunkt weiterhin zwischen 19.500 und 55.800 Euro.

Mit der Reduktion der Sonderwerbeformen will die ARD den Programmablauf laut Mitteilung "noch zuschauerfreundlicher" gestalten. Laut Angaben der AS&S erreichte die "Sportschau'" in der vergangenen Saison 5,77 Millionen Zuschauer. Die neue Saison startet am 11. August.