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Bei Condé Nast sieht man die Aktion als "Entertainment on Demand". Man verbinde damit Print und Online "zu einer ganzheitlichen Unterhaltungs-Plattform, mit dem Mehrwert der Interaktion und der Präsentation der Ergebnisse auf CD/DVD". Ziel sei eine intensive Leserblattbindung. Gezielte crossmediale Werbemaßnahmen, darunter TV-Spots, Onlinebanner, Guerilla-Plakatierungen, Hörfunkwerbung in den deutschen Metropolen sowie Werbeschaltungen auf Infoscreens sollen auf die Aktion aufmerksam machen.
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Dass es sich bei der vorübergehenden 14-täglichen Erscheinungsweise um einen Test handelt, dementiert eine Verlagssprecherin von Condé Nast auf Anfrage des Medienmagazins DWDL.de mit Nachdruck ("Es ist kein Testlauf"). Auch die vor anderthalb Wochen in der "Welt am Sonntag" berichteten Planungen für eine mögliche Umstellung auf einen Monatstitel seien "völlig aus der Luft gegriffen".
Die "Welt am Sonntag" hatte berichtet, Margit Mayer, Chefredakteurin der Condé Nast-Zeitschrift "Architectual Digest" ("AD"), arbeite an einer monatlichen Version der Hochglanz-Illustrierten. Laut Bericht könnte diese neue Ausgabe die bisherige deutsche "Vanity Fair" ersetzen, sollten die Werbebuchungen im Herbst weiterhin so deutlich unter dem Plan liegen, wie bislang.