Foto: FTDEndlich aus den roten Zahlen - das ist das erklärte Ziel der "Financial Times Deutschland", an der neben Gruner + Jahr die britische Pearson-Gruppe beteiligt ist. Seit dem Start im Jahr 2000 schreibt das Wirtschaftsblatt nur Verluste. Doch möglichst schon im kommenden Jahr will man den Break Even schaffen.

Doch damit das gelingt, wird der Sparkurs verschärft, wie "werben & verkaufen" berichtet. Bis zum Jahresende will die Geschäftsführung demnach zehn Stellen abbauen. Betroffen seien Redaktion und Verlag gleichermaßen. Realisiert werden soll der Abbau möglichst über die natürliche Fluktuation, auf Kündigungen wolle man weitgehend verzichten.


Zudem sollen die Leser der "Financial Times Deutschland" künftig tiefer in die Tasche greifen. Ab Juli wird der Copypreis der wochentäglichen Ausgabe um zehn Cent auf dann 1,90 Euro erhöht. Grund seien gestiegene Papierkreise und Transportkosten.