Man sollte nicht leichtfertig von TV-Sensationen sprechen. Doch die ARD hat es geschafft, einen Coup zu landen, der der angestrebten Verjüngung des Programms gut zu Gesichte steht: Moderator Oliver Pocher (Bild) verlässt seinen Haussender ProSieben und wird ab dem 25. Oktober dieses Jahres exklusiv im Ersten zu sehen sein. Doch damit nicht genug: Pocher wird an der Seite von von Comedy-Übervater Harald Schmidt Platz nehmen, der ein Stück seines Ruhms mit Pocher teilen wird. Schmidts derzeit schwächelnde Sendung heißt dann ab Herbst "Schmidt & Pocher".
Zunächst 22 Folgen lang werden die beiden Unterhaltungs-Topstars wöchentlich immer donnerstags um 22:45 Uhr zu sehen sein. "Herr Pocher und ich werden wöchentlich auf das einschlagen, was wir am meisten lieben: Das Fernsehen", sagte Harald Schmidt in einer Mitteilung der ARD.
Zunächst 22 Folgen lang werden die beiden Unterhaltungs-Topstars wöchentlich immer donnerstags um 22:45 Uhr zu sehen sein. "Herr Pocher und ich werden wöchentlich auf das einschlagen, was wir am meisten lieben: Das Fernsehen", sagte Harald Schmidt in einer Mitteilung der ARD.
In der ARD verspricht man sich positive Effekte für alle Beteiligten. "Wir haben 'Rent-a-Pocher' mal wörtlich genommen", sagte ARD-Programmdirektor Günther Struve. "Im Augenblick ist er ja noch als selbst ernannter B-Promi auf Tour. Aber an der Seite von Harald Schmidt im Ersten wid Oliver Pocher - da bin ich mir sicher - ganz schnell zum A-Promi aufsteigen", so Struve weiter. Bereits während der ersten Jahre von Pochers Karriere, die in in einem Casting-Special der Sendung "Hans Meiser" begann, bekundete Harald Schmidt immer mal wieder seinen Respekt für den jungen Comedian.
Pocher sagte zu seinem Wechsel: "Ich nehme die sportliche Herausforderung an, mit Herrn Schmidt und neben Herrn Silbereisen den Jugendwahn bei der ARD voranzutreiben". Für die Programmdirektorin des federführenden WDR, Verena Kulenkamppf, ist das Engagement Pochers ein richtungsweisender Schritt: "Oliver Pocher steht für eine junge Zielgruppe, und wird dem Sender neue Impulse geben können", so Kulenkampff. Produziert wird die neue Sendung - so wie bereits auch schon "Harald Schmidt" von der Kogel & Schmidt GmbH.