
Premiere verspricht sich von dem Zukauf die Ausschöpfung von Synergien insbesondere im Vertrieb von Fernsehgeräten und Receivern. Auch im Hinblick auf eine massenwirksame Verbreitung der Angebote mit hochauflösendem Signal nach HDTV-Standard verspricht sich der Sender durch den Zukauf Vorteile. Die Einkaufpolitik des Versandhändlers soll mit der Strategie des Senders abgestimmt werden. Weitere Synergien erhofft man sich in Vertrieb und Logistik.

Home of Hardware machte im Jahr 2006 einen Umsatz von 40 Millionen Euro. Die Übernahme wurde bereits durch das Kartellamt genehmigt. Neben den positiven Effekten für Einkauf und Logistik sieht Premiere auch eine vorteilhafte Überschneidung der Zielgruppen beider Häuser. So interessierten sich Premiere-Abonnenten in höherem Maße für technische Produkte. Des weiteren seien auf technisch interessierte Menschen eher für Bezahlfernseh-Angebote aufgeschlossen, teilt der Sender mit.