Nach dem Ausstieg von Max Buskohl aus der Castingshow "Deutschland sucht den Superstar" meldete sich jetzt der Vater des Musikers, Produzent Carl Carlton, zu Wort. Demnach sei Buskohl nicht aus der Sendung hinausgeworfen worden, wie die "Bild" in ihrer Montagsausgabe berichtet, sondern habe die Sendung freiwillig verlassen. Das meldet "Spiegel online".
Grund für den Ausstieg sei gewesen, dass Buskohl im Verlauf der Sendung gemerkt habe, dass er seine eigenen musikalischen Vorstellungen nicht verwirklichen könne. Möglich geworden sei der Ausstieg durch eine Lücke im Vertrag. Laut Aussagen von Carlton habe Buskohl den Entschluss für den Ausstieg bereits am vergangenen Donnerstag gefasst, sei aber vom Sender gebeten worden, die Entscheidung erst am Sonntag nach der Sendung bekannt zu geben. Dieser Darstellung widerspricht der Sender. Buskohl habe RTL seine Entscheidung erst am Sonntag mitgeteilt.
In den Augen des Vaters stellt Max Buskohl einen "Anti-Typ" zu den gängigen DSDS-Kandidaten dar, was seinen großen Erfolg während der Sendung bis zu seinem Ausstieg begründe. Carlton sieht die Sendung durchaus kritisch. "Max ist da in etwas hineingerutscht - und hat zu spät gesehen, worauf das hinsteuert", sagt er bei "Spiegel online". Durch die Vertragsgestaltung bei der Sendung komme man als Künstler in einen Engpass, "und unser dummer Junge hat's zu spät gemerkt", so Carlton.