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Die Zusammensetzung der elfköpfiger Jury, die in diesem Jahr über die Vergabe des Deutschen Fernsehpreises entscheidet, steht fest. Neu wurde in diesem Jahr Barbara Schöneberger in die Jury berufen. Neben ihr ghören auch Rat Pack-Produzent Christian Becker und TV Spielfilm-Reporter Michael Scholten in diesem Jahr zum ersten Mal dem Gremium an.
Beiratsvorsitzender Tom Sänger: "Wir freuen uns sehr, dass wir drei weitere Experten und Kenner der deutschen Fernsehlandschaft für uns gewinnen konnten, denn die Fachkompetenz und die Unabhängigkeit der Jury ist der Identitätskern des Deutschen Fernsehpreises." Schöneberger, Becker und Scholten ersetzen damit die Schauspielerin Christiane Paul, Moderatorin Sandra Maischberger und den Produzenten Markus Brunnemann, die der Jury nicht mehr angehören.
Barbara Schöneberger feierte ihr TV-Debüt als Assistentin in der Sat.1-Gameshow "Bube Dame Hörig", später folgten Moderationen unter anderem von "Weck up", "Blondes Gift" und der "Schöneberger Show" im ZDF. Derzeit hat sie keine eigene Sendung, ist aber regelmäßig bei "Genial daneben" und "Frei Schnauze XXL" zu Gast. Christian Becker ist als Prduzent für Filme wie "Hui Buh", "Der Wixxer" oder "Meine verrückte türkische Hochzeit" verantwortlich. Michael Scholten ist seit 1999 bei TV Spielfilm Reporter und seit 2003 Mitglied der Jury des Deutschen Comedypreises.
Neben den Neuzugängen gehören Alexander Adolph (Drehbuchautor), Dieter Anschlag (Chefredakteur Funkkorrespondenz), Martin Eigler (Regisseur und Autor), Heike Richter-Karst (Produzentin AllMedia Pictures), Marcel Rosenbach (Der Spiegel), Prof. Thomas Schadt (Regisseur und künstlerischer Direktor der Filmakademie Baden-Württemberg), Volker Weicker (Regisseur) und Klaudia Wick (freie Journalistin und Autorin) der Jury an.
Die Jury hat in ihrer neuen Zusammensetzung bereits die Arbeit aufgenommen und ist zu Programmberatungen in Berlin zusammen gekommen. Der Beobachtungszeitraum für die Programmauswahl beginnt am 1. September 2006 und endet am 31. August 2007. Durchschnittlich diskutiert die Jury des Deutschen Fernsehpreises alljährlich rund 1200 Programmvorschläge in bis zu 27 Kategorien, bevor sie Anfang September über die Nominierungen abstimmt. Die Entscheidung über die Preisträger fällt dann erst am 29. September 2007, wenige Stunden vor der Preisverleihung. In diesem Jahr überträgt RTL die Preisverleihung am gleichen Tag zeitversetzt um 20:15 Uhr.
