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Es hieß dort: "Ich muss nicht vor Gericht Recht bekommen, ich weiß, dass ich recht habe." Vor Gericht würde ohnehin nur Aussage gegen Aussage stehen. "Zeit und Energie möchte ich auf das lenken, was für mich wesentlich ist, nämlich weiter daran zu arbeiten, dass die CSU sich in Stil und Inhalt reformiert", argumentierte Pauli laut Berichten. Sie lege dem Magazin nahe, den durch seine "Medienkampagne" erzielten Gewinn der Deutschen-Kinder-Krebsstiftung zur Verfügung zu stellen.
Jetzt ist unklar ob es zu dem Gerichtstermin am kommenden Donnerstag kommt. Dem Landgericht München war am Freitag bis zum Nachmittag noch nicht bekannt, dass die CSU-Politikerin nun doch keine Auseinandersetzung anstrebt. Für völlige Verwirrung sorgt jetzt auch noch die Tatsache, dass inzwischen jegliche Texte zum Thema "Park Avenue" und der angestrebten Klage - aber eben auch der Text über den Verzicht auf die Klage - von der Website von Gabriele Pauli verschwunden sind.