Für den künftigen Sonntags-Talk von Anne Will wird die ARD erheblich weniger ausgeben als für die Vorgängersendung "Sabine Christiansen". Aus ARD-Kreisen heißt es, Will erhalte für die komplette Produktion pro Jahr über eine Million Euro weniger als Christiansen, die dem Vernehmen nach neun Millionen Euro bekam. Dies berichtet das Nachrichtenmagazin "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe.
In der Summe enthalten sind auch Kosten für Redaktion und Organisation. Die technische Produktion der Will-Sendung soll die Firma Cinecentrum übernehmen, eine NDR-Tochter, die auch "Beckmann" produziert. Damit fließt ein Teil des Geldes zudem wieder an die Senderkette zurück. Gesendet wird nicht aus dem kugelförmigen "Christiansen"- Studio, sondern voraussichtlich aus einem Komplex im etwas außerhalb gelegenen Berliner Stadtteil Adlershof.
In der Summe enthalten sind auch Kosten für Redaktion und Organisation. Die technische Produktion der Will-Sendung soll die Firma Cinecentrum übernehmen, eine NDR-Tochter, die auch "Beckmann" produziert. Damit fließt ein Teil des Geldes zudem wieder an die Senderkette zurück. Gesendet wird nicht aus dem kugelförmigen "Christiansen"- Studio, sondern voraussichtlich aus einem Komplex im etwas außerhalb gelegenen Berliner Stadtteil Adlershof.
Konzeptionell orientiere sich Will stark an der Vorgängersendung, heißt es laut "Spiegel"-Bericht. Anders als "Christiansen" wird das neue Format nicht mehr in der Unterhaltung, sondern in der Redaktion Zeitgeschehen beim NDR angesiedelt (DWDL.de berichtete). Aus dem jetzigen "Christiansen"- Studio sendet zurzeit Talker Frank Plasberg rund ein Drittel der Sendungen von "Hart aber fair".