Noch vor dem Sommer könnten die Leser die erste Ausgabe der "Frankfurter Rundschau" im handlichen Tabloid-Format in den Händen halten. Wie der Verlag am Donnerstag mitteilte, soll die erste Ausgabe im neuen Format bereits am 30. Mai in den Verkauf gehen. Die Umstellung wurde im bereits Januar von Chefredakteur Uwe Vorkötter (Bild) angekündigt.
Noch in der "Taz" vom Donneratag sagte "FR"-Geschäftsführer Karlheinz Kroke man wolle sich an den Spekulationen, die zuvor um den Starttermin kursierten, nicht beteiligen. Die "Taz" nannte den 31. Mai als Starttermin. Zudem soll laut brancheninternen Gerüchten am 1. Juni dann der neue Online-Auftritt der "Frankfurter Rundschau" an den Start gehen.
Noch in der "Taz" vom Donneratag sagte "FR"-Geschäftsführer Karlheinz Kroke man wolle sich an den Spekulationen, die zuvor um den Starttermin kursierten, nicht beteiligen. Die "Taz" nannte den 31. Mai als Starttermin. Zudem soll laut brancheninternen Gerüchten am 1. Juni dann der neue Online-Auftritt der "Frankfurter Rundschau" an den Start gehen.
Die Markteinführung des überarbeiteten Formats soll durch eine umfassenende Marketingkampagne begleitet werden. Dabei will man klassiche Werbekanäle bedienen und einen Schwerpunkt auf Direktmarektingaktionen legen.
Die Umstellung der großen Tageszeitung auf das neue Format wird von der Branche mit Spannung erwartet. Nach den ersten Versuchen einzelner Blätter, wie zum Beispiel der "Welt" mit einem eigenen Ableger im Tabloid will die "FR" nun ihre Erscheinungsweise komplett umstellen.
An der inhaltlichen Ausrichtung des Blattes jedoch soll sich nichts ändern. Zu den Eigentümern des Verlages der "Frankfurter Rundschau" gehört unter anderem der Kölner Verlag M. Dumont Schauberg ("Express", "Kölner Stadtanzeiger"), der seine eigene Tabloid-Zeitung "Direkt" wegen mangelnden Erfolgs - dessen Ursachen vornehmlich in der inhaltlichen Gestaltung zu suchen waren - zu Beginn dieses Jahres eingestellt hat.