
Das Bild, das in Medienberichten derzeit von der Jugend gezeichnet wird, hält Saalfrank für nicht gerechtfertigt. "In den Medien geht es zum einen viel um Statistiken, zum anderen um Einzelfälle. Das wird dann leicht verallgemeinert", sagt sie. Sie hingegen erlebe in ihrer Arbeit immer "sehr bedürftige Kinder".

Die Frage, welchen Sinn die Sendung verfolgt - Unterhaltung oder echte Lebensberatung - hat Saalfrank offenbar inzwischen für sich beantwortet. Gefragt, wie lange Deutschland sie noch brauche, sagt sie im "Tagesspiegel": "Deutschland braucht mich wahrscheinlich überhaupt nicht. Aber ich mache das so lange es gesehen wird. Und ich mache es gerne".