Foto: RTLIm Interview mit dem "Tagesspiegel" sprach "Supernanny" Katharina Saalfrank über die neuen Folgen ihrer Erziehungssendung, die heute bei RTL anlaufen. Auch wenn es wieder hoch her gehen wir, hat Saalfrank nicht den Eindruck, dass es nun heftiger als in den vorherigen Folgen zugehen werde. "Es tauchen aber viele gesellschaftsrelevante Themen auf, zum Beispiel Schulverweigerung, es geht um Alkohol und um Waffenbesitz", sagt sie.

Das Bild, das in Medienberichten derzeit von der Jugend gezeichnet wird, hält Saalfrank für nicht gerechtfertigt. "In den Medien geht es zum einen viel um Statistiken, zum anderen um Einzelfälle. Das wird dann leicht verallgemeinert", sagt sie. Sie hingegen erlebe in ihrer Arbeit immer "sehr bedürftige Kinder".
 


Die Frage, welchen Sinn die Sendung verfolgt - Unterhaltung oder echte Lebensberatung - hat Saalfrank offenbar inzwischen für sich beantwortet. Gefragt, wie lange Deutschland sie noch brauche, sagt sie im "Tagesspiegel": "Deutschland braucht mich wahrscheinlich überhaupt nicht. Aber ich mache das so lange es gesehen wird. Und ich mache es gerne".