
Zudem zeige sich der Verlag bereit, nach den anstehenden Osterfeiertagen die Gespräche mit dem Betriebsrat über einen freiwilligen Sozialplan fortzusetzen. Der Einigung war vorausgegangen, dass die gesamte Redaktion der "Münsterschen Zeitung" im vergangenen Januar geschlossen vom Verlag gekündigt wurde.
Als Grund für die Kündigung wurde die schlechte Qualität der Arbeit der Redaktion angegeben. Man traute den Mitarbeiten nicht mehr zu, den Erfordernissen der Zukunft gerecht zu werden. Statt dessen erstellte dann eine Redaktion eines ausgegliederten Unternehmens die Inhalte des Blattes. Das Vorgehen der Zeitung und die Art und Weise, wie dies geschah, stand unter scharfer Kritik.