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Dem Bericht zu Folge fordert der Geschäftsführer der Sender, Gottfried Zmeck, Schadensersatz in sechsstelliger Höhe von dem amerikanischen Internetunternehmen, da bei Youtube zahlreiche Ausschnitte aus dem Programm der Sender zu finden seien. Dies sei für einen Pay-TV-Anbieter nicht hinnehmbar. "Wenn Sendematerial, das wir gegen Bezahlung anbieten, kostenfrei im Internet verfügbar ist, gefährdet das unsere Geschäftsgrundlage", so Zmeck in der "WuV".
Neben der weltweit größten Video-Community Youtube, bei der Zmeck 500.000 Abrufe seiner Senderinhalte feststellen konnte, hat der Senderchef auch den Video-Dienst MyVideo.de, an dem die ProSiebenSat.1 Media AG beteiligt ist, im Visier und prüft die entsprechenden juristischen Schritte.