Nicht einmal zwei Jahre ist es her, dass aus dem Produzentenverband der Produzent*innenverband wurde. Die Veränderung sei auch ein "nach außen sichtbares Symbol der Inklusion", hieß es damals. Damit ist es jetzt aber schon wieder vorbei, denn wie am Montag bekannt wurde, hat sich der Verband erneut einen neuen Namen zugelegt - und der kommt diesmal ganz auf Englisch daher.

Der Produzent*innenverband heißt ab sofort PROG, eine Abkürzung für "Producers of Germany". "Damit werden wir unserer Arbeit gerecht: Unseren Filmen und Koproduktionen, die im Kino und auf den internationalen Festivals laufen", erklärte der Verband. PROG sei die Verbindung aus erfahrenen und jungen Produzentinnen und Produzenten", die sich ergänzen und bereichern". Gemeinsam arbeite man "unabhängig und selbstbestimmt" für die Filmlandschaft. Insgesamt zähtl der Verband mehr als 150 Mitglieder.

Im Zuge der Umbenennung hat sich PROG auch ein neues Erscheinungsbild zugelegt. Ab sofort will man im knalligem Rot auf sich aufmerksam machen. Seinen Ursprung hat PROG übrigens bereits im Jahr 1966 - beim damaligen "Verband Deutscher Spielfilmproduzenten".