"Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!" ist auch in diesem Jahr eine sichere Bank für RTL - und das ist für den Sender eine gute Erkenntnis, schließlich ist die Show erstmals durchgängig um 20:15 Uhr zu sehen. Am Montag lief es besonders gut: 4,05 Millionen Menschen schalteten ein, das war die zweithöchste Reichweite der Staffel. Schon beim Gesamtpublikum wurden damit starke 16,3 Prozent Marktanteil gemessen.
Noch besser sah es in der klassischen Zielgruppe aus: 1,56 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer zwischen 14 und 49 Jahren sorgten in dieser Altersklasse für hervorragende 30,4 Prozent. Bei den von RTL inzwischen favorisierten 14- bis 59-Jährigen waren es 25,9 Prozent. Die "Stunde danach" sahen später übrigens noch 1,74 Millionen Menschen, damit waren ebenfalls noch sehr gute 21,1 (14-49) und 18,8 Prozent (14-59) drin.
Die Konkurrenz hatte bei diesem Gegenprogramm erwartungsgemäß Probleme, vor allem die "Geissens" von RTLzwei geraten aktuell unter die Räder. Nachdem die Dokusoap vergangene Woche mit 300.000 Zuschauende bereits ein neues Allzeit-Tief aufgestellt hatte, sah es jetzt für zwei Folgen mit 290.000 und 280.000 Zuschauerinnen und Zuschauern noch einen Hauch schlechter aus. In der klassischen Zielgruppe wurden nur 2,0 und 1,9 Prozent Marktanteil gemessen.
In Sat.1 konnte sich "Über Geld spricht man doch!" zwar um rund einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche steigern, mit 4,9 Prozent blieb der Marktanteil aber dennoch überschaubar. 690.000 Personen sahen zu. ProSieben unterhielt mit seinen "Comedy Allstars" derweil 620.000 Menschen, das entsprach 4,5 Prozent. Zwei Ausgaben von "Comedystreet" fielen später auf weniger als 2 Prozent zurück. Und bei Vox blieben zwei Ausgaben von "Goodbye Deutschland" bei 5,2 und 3,6 Prozent hängen.
Quelle für alle Daten in diesem Artikel, sofern nicht anders vermerkt: AGF SCOPE 1.9; Marktstandard: Bewegtbild; vorläufig gewichtete Daten; Tages-MA: Auswertungstyp TV-Zeitintervall; nutzungsbezogen; Sendungsdaten: Auswertungstyp TV; produktbezogen;