Fast eineinhalb Jahre sind seit dem Start von Dyn vergangen, da erhöht der Sport-Streamingdienst von Axel Springer erstmals seine Preise. Vor allem das flexible monatlich kündbare Abo-Paket wird spürbar teurer: Ab dem 18. März steigt der Preis von bisher 14,50 Euro auf dann 19,50 Euro pro Monat. Im Gegenzug führt Dyn allerdings flexible Vertragslaufzeiten ein. So können Kundinnen und Kunden, die derzeit ein monatlich kündbares Abo haben, in ein neues Abo mit einer Laufzeit von sechs Monaten wechseln und auf diese Weise den bisherigen Preis von 14,50 Euro bezahlen.

Aber auch das Jahres-Abo kostet künftig 14,50 Euro pro Monat und damit immerhin zwei Euro mehr als bisher. Bestehenden Abonnentinnen und Abonnenten will Dyn allerdings anbieten, ihr Jahresabo vorzeitig um ein weiteres Jahr zum bisherigen Preis zu verlängern. Auch Kundinnen und Kunden, die bislang ein Monatsbo hatten, können beim Wechsel in das Jahresabo den Preis von 12,50 Euro erhalten.

Andreas Heyden © S Nation Media Andreas Heyden
"Seit unserem Sendestart 2023 haben wir unser Angebot konsequent um zusätzliche Rechte und Produktverbesserungen erweitert und dabei die Preise stabil gehalten – trotz Kostensteigerungen in allen Unternehmensbereichen", erklärte CEO Andreas Heyden den Schritt. "Mit über 3.000 Live- Spielen pro Jahr, spannenden Dokumentationen, unterhaltsamen Talkformaten und kompetenter Hintergrundberichterstattung bieten wir Sportfans ein hochattraktives Sportstreaming-Angebot. Diese Qualität und Vielfalt möchten wir weiterhin gewährleisten, ausbauen und zugleich den Wünschen unserer Abonnentinnen und Abonnenten nach flexibleren Abo-Optionen nachkommen. Dabei bleibt unser Ziel klar: das beste Erlebnis für Sportfans zu einem ansprechenden Preis-Leistungs-Verhältnis."

In den kommenden Tagen sollen die Abonnentinnen und Abonnenten "transparent und umfassend" über die neue Preisstruktur informiert werden, heißt es. Auch nach der Erhöhung sollen weiterhin zehn Prozent jedes Abo-Beitrags in die Initiative "Move Your Sport" investiert werden. So kann jeder Abonnent in seinem Profil die Sportart auswählen, die durch Dyn gefördert werden soll. Zehn Prozent der Netto-Abo-Erlöse werden dann der entsprechenden Partnerliga zur Verfügung gestellt, die die Prämie gezielt in die Nachwuchsförderung investiert.