Ungewöhnlicher Serienstoff für die ARD-Mediathek: Der SWR hat eine "galaktische Romantic Comedy" mit dem Titel "Stardust Hotel" abgedreht und wird dieser voraussichtlich im kommenden Jahr ausstrahlen. Regisseur Simon Ostermann und Regisseurin Elsa van Damke erzählen darin eine romantische Komödie zwischen Mensch und Maschine, in der jede einzelne Figur ihren Platz im Orbit, oder eben letztlich im "Stardust Hotel" sucht und findet.

In den Hauptrollen spielen Vanessa Loibl, David Brizzi, Sabine Vitua, Tomomi Themann und Silke Sollfrank. Darüber hinaus stehen unter anderem auch Roland Bonjour, Jane Chirwa, Johannes Scheidweiler, Daniel Zillmann, Anna Böttcher, Wilson Gonzalez Ochsenknecht, Taneshia Abt, Sara Fazilat, Marie Nasemann, Fridolin Sandmeyer und Merlin Sandmeyer vor der Kamera von Johannes Greisle und Sabine Panossian. Headautorin der Serie ist Valentina Brüning, die gemeinsam mit den Thomas Mielmann und Vivien Hoppe die Drehbücher verantwortet. Idee und Konzept wiederum stammt von Sebastian Egert. Hinter "The Stardust Hotel" steht Letterbox, Benedict Brandt und Wiebke Andresen sind auf Seiten der Produktionsfirma verantwortlich.

Und darum geht es: Nia (Vanessa Loibl), heimatlos und bis über beide Ohren verschuldet, erbt unerwartet das Stardust, ein heruntergekommenes Grand Hotel im All. Doch was die Lösung all ihrer Probleme zu sein scheint, entpuppt sich samt der Belegschaft als Chaos pur. Eigentlich hofft Nia, mit einem schnellen Verkauf des Hotels ihre Schulden loszuwerden. Doch dazu müsste sie das Hotel in Schuss bringen und Gäste zum Einchecken verlocken, die das Stardust schmerzlich vermisst, und nicht zuletzt ihre Gefühle für den Chef-Concierge Adam (David Brizzi) in den Griff kriegen.

Sie überzeugt schließlich den Androiden Adam mit einer flammenden Rede, das veraltete Grand Hotel gemeinsam mit ihr in "neuem Glanz" erstrahlen zu lassen. Auch die Crew, bestehend aus Vero Sue (Sabine Vitua), Eks (Tomomi Themann) und Yakumi (Silke Sollfrank), vertraut ihr und nimmt die Einzelgängerin in ihrer Mitte auf, nicht wissend, dass ihre neue Chefin ernsthafte Verkaufspläne hegt. Obwohl Nia eigentlich schnell wieder weg will, meldet sich ein ihr bisher unbekanntes Gefühl der familiären Zusammengehörigkeit zu der schrägen Mischung aus Menschen, Androiden und sonstigen Zwischenwesen.