Unter dem Label "DocuMe" startet 3sat im Februar eine neue Dokumentarfilm-Reihe. Geplant sind zunächst sechs Filme in Erstausstrahlung, die nach Angaben des Kultursenders von Menschen in Veränderungsprozessen erzählen und dabei mit "Erzählformen abseits des medialen Mainstreams" experimentieren, wie es heißt.
Konkret laufen die ersten drei "DocuMe"-Filme am Montag, den 3. Februar ab 22:25 Uhr. Dabei handelt es sich um die Filme "Kleines Universum" von Nele Dehnenkamp, "Stahlarbeiterin" von Lea Schlude und "Ungeheuerhof" von Gretel Ribka und Jonas Riedinger. Eine Woche später folgen zur gleichen Zeit die Filme "Eine Insel in der Zeit" von Elke Lehrenkrauss, "Für Thea" von Felix Rier und "Laura, Linda, Gera und ich" von Katrin Rothe. In der 3sat-Mediathek sind alle sechs Filme bereits ab dem 2. Februar für ein Jahr abrufbar.
Das inhaltliche Spektrum der Filme ist groß - es reicht von der Arbeit einer Maschinenbautechnikerin in einer Männerdomäne über einen kubanischen Tänzer, der illegal in die USA emigrierte und sich auf einen Auftritt in einem Dragclub vorbereitet, bis hin zu einem Film, der vom Versuch einer Frau erzählt, nach einer Vergewaltigung durch Therapie und Tanz wieder zu sich selbst zu finden.