Zehn Jahre ist es her, dass "Heidi" ins Kino kam. Nun planen die Produzentinnen und Produzenten des Films erneut zusammen - diesmal wollen sie Serien-Realverfilmung des Kinderbuchklassiker von Johanna Spyri umsetzen. Als Anlass dient Spryris 200. Geburtstag im Jahr 2027.

Konkret wird die Miniserie von Lukas Hobi und Reto Schaerli von der Schweizer Zodiac Pictures sowie Uli Putz und Jakob Claussen von Claussen+Putz Filmproduktion in Ko-Produktion mit Sandrine Mattes, Nicolas Loock und Kalle Friz von Studiocanal Series produziert, wie hetzt bekannt wurde. Das Produktionstrio hatte neben "Heidi" in der Vergangenheit auch "Die kleine Hexe" und "Der Räuber Hotzenplotz" ins Kino gebracht.

Geplant ist eine "authentische Serie", die der Vorlage und deren Zeit "in höchstem Maße gerecht wird", wie es heißt. Über einen möglichen Sender oder eine Plattform, die "Heidi" ausstrahlen wird, ist bislang allerdings noch nichts bekannt. Doch Uli Putz ist sicher: "Die Zeit ist reif für eine "Heidi‘-Serie. Zehn Jahre nach dem Kinofilm aus unserer eigenen Produktion und fast 50 Jahre nach der letzten Realverfilmung als Serie wollen wir mit unserer Miniserie erneut ein großes und generationenübergreifendes Publikum ansprechen."

Sandrine Mattes: "Heidi zählt zu den prägendsten weiblichen Romanfiguren überhaupt und steht für das Ideal, das eigene Leben selbstbestimmt zu gestalten – unabhängig von gesellschaftlichen Normen und Grenzen. Die Faszination für diese universelle Geschichte ist ungebrochen."