Unter dem Titel "Good To Know" startet der Discovery Channel eine neue Serie mit Mini-Filmen und setzt dabei auf eine ungewöhnliche Zusammenarbeit - nämlich mit der Internationalen Atomenergie-Behörde IAEO. In den Kurzfilmen, die vom Videoteam der IAEO und dem Redaktionsteam von Warner Bros. Discovery entstanden sind, soll in jeweils einer Minute mit einfachen Worten erklärt werden, wie die Nuklearwissenschaft genutzt werden kann, um globale Herausforderungen zu lösen, etwa Mirkoplastik im Meer oder Ernährungsunsicherheit.
Ausgestrahlt werden sollen die Filme, die eher nach einer Werbekampagne klingen, in über 30 Ländern, darunter auch in Europa. Zum Start sind zunächst fünf Kurzfilme geplant. Sie werden nach Angaben von Warner Bros. Discovery in Zusammenarbeit mit den zwölf Laboratorien für Nuklearwissenschaften und -anwendungen der IAEO gedreht, einer Einrichtung der Vereinten Nationen. Aus Sicht von Jamie Cooke, Executive Vice President und Managing Director bei Warner Bros. Discovery, ist die Aktion "Teil unserer Social-Good-Strategie", mit der Man die eigenen Medien für das Gute einsetzen wolle.
"Die Menschen kennen uns vielleicht als Wächter über die Kernkraft, die zur Verbesserung der Sicherheit und der Schutzmaßnahmen in Ländern wie Fukushima, Iran und der Ukraine beitragen", sagte IAEO-Generalsekretär Rafael Mariano Grossi. "Aber nicht genug Menschen wissen um das erstaunliche Potenzial der Nuklearwissenschaft, das Leben der Menschen spürbar zu verbessern - Landwirten zu helfen, bessere Ernten anzubauen, Krebspatienten eine bessere Behandlung zukommen zu lassen, Regierungen wichtige Naturgebiete zu verstehen und zu schützen. Da die schrecklichen Auswirkungen des Klimawandels für Menschen auf der ganzen Welt immer offensichtlicher werden, ist es wichtig, dass die Öffentlichkeit auch weiß, dass es Hoffnung gibt. Die Wissenschaft bietet wie immer Lösungen für viele unserer wichtigsten Herausforderungen."