Kontinuität an einer wichtigen Stelle des SWR: Der Verwaltungsrat des SWR hat in seiner Sitzung am 29. November der Berufung von Verwaltungsdirektor Jan Büttner für eine vierte Amtszeit zugestimmt. Büttner arbeitet bereits seit 2012 in dieser Position - und daran wird sich auch in den kommenden Jahren nichts ändern. "Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und werde weiterhin mit voller Kraft dafür arbeiten, die bestmöglichen Voraussetzungen für gutes Programm zu schaffen - sowohl in finanzieller und personeller Hinsicht als auch infrastrukturell", sagt Büttner.
Die Verwaltungsdirektion ist für die kaufmännische und finanzielle Steuerung, für das festangestellte und freie Personal, für die bauliche Infrastruktur, für Rechteklärung, Programmverträge sowie für Archivierung und Dokumentation im SWR verantwortlich. Erst vor einigen Tagen hatte sich der SWR im lange schwelenden Tarifstreit mit den Gewerkschaften geeinigt - als erste ARD-Anstalt in diesem Jahr (DWDL.de berichtete).
"Der SWR hat Jan Büttner viel zu verdanken", sagt SWR-Intendant Kai Gniffke. "Als treibende Kraft und vorausschauender Stratege gestaltet er den Umbauprozess des SWR mit klugem Weitblick. Auch in schwierigen Zeiten hat er mit seinem Geschick und seiner Beharrlichkeit immer wieder maßgeblich zur Stabilität und Weiterentwicklung des Hauses beigetragen. Ich schätze seinen langen Atem und seine zukunftsweisende Arbeit außerordentlich."
Und Hans-Albert Stechl, Vorsitzender des Verwaltungsrats, ergänzt: "Ich freue mich sehr darüber, dass der Verwaltungsrat Jan Büttner erneut sein Vertrauen ausgesprochen hat. Herr Büttner führt den SWR mit Umsicht und Weitsicht durch herausfordernde Zeiten und trägt entscheidend dazu bei, die Flexibilität und Handlungsfähigkeit des SWR auch in finanziell angespannten Phasen zu sichern. Auch in den vergangenen beiden Jahren, als der SWR den ARD-Vorsitz hatte, hat Herr Büttner als Vorsitzender der ARD-Finanzkommission herausragende Arbeit geleistet. Besonders beeindruckt mich sein strategisches Denken, mit dem er den SWR zukunftsorientiert aufstellt."