Zum 1. März 2025 wird Sabine Scholt neue Korrespondentin und Büroleiterin des "ARD-Morgenmagazins" im Hauptstadtstudio Berlin. Sie folgt auf diesem Posten auf Michael Strempel, der Anfang kommenden Jahres als Leiter ins ARD-Studio Paris zurückkehrt, das er zwischen 2007 und 2012 schon einmal geleitet hatte. Scholt ist derzeit noch Leiterin der Programmgruppe Zeitgeschehen, Europa und Ausland beim WDR.
In Berlin soll sie künftig Interviews mit Politikerinnen und Politkern führen und die aktuellen politischen Debatten einordnen. "Mit Sabine Scholt geht eine erfahrene politische Journalistin nach Berlin, die persönlich und beruflich bestens gerüstet ist für diese exponierte Stelle. Ich bin mir sicher, dass das Publikum des 'ARD-Morgenmagazins' ihre höfliche, aber zugleich verbindliche und kritische Interviewführung schätzen wird", sagt WDR-Chefredakteurin Ellen Ehni.
Scholt ist schon lange für den WDR tätig: Nach ihrem Volontariat beim WDR wurde sie 1990 Redakteurin bei der "Aktuellen Stunde". 2004 übernahm sie die Leitung der Redaktion Landespolitik Fernsehen, 2006 auch die Leitung der Programmgruppe Politik und Dokumentation NRW. Von 2006 bis 2019 war sie zudem stellvertretende Chefredakteurin der WDR-Landesprogramme. 2019 kam sie dann in ihren derzeitigen Job als Leiterin der der Programmgruppe Zeitgeschehen, Europa und Ausland und verantwortet seither den "Weltspiegel", das "Europamagazin", die digitale Fachredaktion WDRforyou sowie die crossmediale Berichterstattung der WDR-Auslandsstudios. Scholt hat zudem schon zahlreiche politische Formate und Sondersendungen im WDR Fernsehen und im Ersten moderiert.