Stefanie Schneider bleibt Landessenderdirektorin des SWR in Baden-Württemberg. Der Landesrundfunkanstalt hat Schneider auf seiner Sitzung am Freitag auf Vorschlag von Intendant Kai Gniffke wiedergewählt. Sie hat den Posten, dem unter anderem die beiden Hörfunkprogramme SWR1 BW und SWR4 BW, die linearen TV-Nachrichten von "SWR Aktuell", die multimediale Landespolitik und die "Landesschau BW" unterstellt sind, bereits seit 2014 inne.
"Stefanie Schneider hat in den vergangenen zehn Jahren Ihre Direktion herausragend geleitet und den Landessender Baden-Württemberg sicher in die digitale Medienwelt geführt", sagte Gniffke. "Ich freue mich, dass der SWR-Rundfunkrat Stefanie Schneider erneut sein Vertrauen ausgesprochen hat und auf die weitere sehr gute Zusammenarbeit in der Geschäftsleitung des SWR."
Nicola May, Vorsitzende des Landesrundfunkrats, sagte, Schneider beteilige sich "in konstruktiver Weise am Reformprozess des SWR und bleibt dabei immer eine starke Vertreterin der Regionalität als Kernstück des SWR". Schneider selbst erklärte: "Kernaufgabe des SWR ist es, die Menschen in Baden-Württemberg gut zu informieren, ihnen im Angebot des SWR eine Stimme und eine Heimat zu geben. Dafür stehe ich."
Nach Stationen bei Privatsendern kam Stefanie Schneider einst zum damaligen Südwestfunk, wo sie bei SWF1 im Landesstudio Tübingen arbeitete. 2005 wurde sie schließlich Programm-Managerin bei SWR4 Baden-Württemberg, zwei Jahre später Wellenchefin. Bevor sie zur Landessenderdirektorin aufstieg, leitete Schneider von 2011 bis 2013 zudem die Strategische Unternehmensentwicklung.