Nachdem sich ProSiebenSat.1 eine Zeit lang fast ganz aus der Produktion fiktionaler Inhalte zurückgezogen hatte, ist man inzwischen nicht nur mit den Dailys am Sat.1-Vorabend wieder in diesem Bereich aktiv, sondern auch mit einer ganzen Reihe an Comedyserien, die vor allem mit Blick auf den Streamingdienst Joyn produziert wurden. Nach "Der Upir" und "KEKs" folgt dort schon an diesem Freitag "Die StiNos".

"StiNo" ist eine Abkürzung für "stinknormal" - und damit das auch jeder versteht, hat die Serie noch den Untertitel "ganz besonders stinknormal" bekommen. Sebastian Bezzel und Johanna Christine Gehlen, die auch im echten Leben verheiratet sind, spielen auch in der Serie ein Ehepaar. Robert und Beate sind dabei ebendieses "stinknormale" Paar - und stehen damit im Gegensatz zu ihren Freunden, der Familie und der gesamten restlichen Welt.

Denn die Einladung bei Beates bester Freundin Paloma (Milena Dreissig) soll augenscheinlich in einem flotten Vierer enden. Roberts Mutter Hannelore (Dagmar Biener) findet einen Fleck an ihrer Hauswand, der aussieht wie Roberts Vater - und Robert endlich jemanden mit dem er reden kann. Und Beates Schwester Lisa (Sarah Bauerett) entdeckt auf der Straße einen verwirrten, alten Mann - und will ihn "behalten".

Joyn spricht von einer "bunten Feel-Good-Comedyserie", hinter der der Autor Stefan Stuckmann stekct. Produziert wird sie von SKP Entertainment.