Ente im Blätterteig, Lebkuchen-Kaiserschmarrn, Brezel-Chips und noch ganz viel mehr: Die Weihnachtszeit ist für Food-Fans die vielleicht beste des Jahres. Und genau dieses Gefühl will Sat.1 nun in einer neuen Kochshow aufgreifen: In dem neuen "Unser Festtagsmenü" soll es um die besten weihnachten Köstlichkeiten gehen. Die vier Ausgaben sind ab dem 1. Dezember immer sonntags ab 18 Uhr zu sehen.

In dem Format wagt man außerdem dem Brückenschlag zwischen zwei anderen Sat.1-Formaten: "The Taste" und "Das große Backen". Koch- und Back-Profis aus beiden Sendungen treten in "Unser Festtagsmenü" jeweils gegeneinander an. Und während sie um die besten Festtagsrezepte wetteifern, plaudern prominente Gäste mit dem Moderationsduo Angelina Kirsch ("The Taste") und Enie van de Meiklokjes ("Das große Backen") über ihre persönlichen Weihnachtstraditionen, basteln Last-Minute-Geschenke oder singen Weihnachtslieder.

Am ersten Adventssonntag treten Alexander Herrmann und Tim Raue gegen Betty Schliephake-Burchardt und Günther Körffer an. Auf den Tisch kommen dann würzige Shakshuka mit Pfannenbrot und selbst gebeizter Lachs mit knusprigen Brezel-Chips. In den anderen Folgen werden darüber hinaus auch noch Frank Rosin, Christian Hümbs und Alex Kumptner zu sehen sein. Weitere Weihnachtsrezepte, die gekocht werden, sind: Flammkuchen mit Rotweinbirnen, Rosa gebratenes Rinderfilet mit Maronen-Risotto und Ente im Blätterteig. Produziert wird das Format von RedSeven Entertainment. 

"Das große Backen" ist erst vor wenigen Wochen in Sat.1 zu Ende gegangen, bei den vorläufig gewichteten Quoten reichte es erstmals seit vielen Jahren nicht für einen zweistelligen Marktanteil. Mit mehr als 9 Prozent in der klassischen Zielgruppe kann man aber zufrieden sein. Bei "The Taste" sind die Probleme größer: Die Show stellte erst in der vergangenen Woche neue Allzeit-Tiefs auf, das war aber vor allem auf die Newslage an diesem Abend zurückzuführen. Doch auch die beiden Folgen davor lagen im deutlich einstelligen Marktanteilsbereich. Alle Folgen erreichten bislang weniger als eine Million Menschen - und damit viel weniger als sonst. Durch die endgültige Gewichtung der Quoten gehen die Werte bei "The Taste" in schöner Regelmäßigkeit noch nach oben, im Vergleich zu früher läuft das Format mittlerweile aber schwächer.