
Wann diese Ausweitung des Angebots im gesamten Ausstrahlungsgebiet der MFD etabliert wird, ist derzeit noch unklar. Derzeit können die Nutzer den mobilen Fernsehdienst in 16 Ballungsräumen in Deutschland empfangen. Technisch sei die Programm-Ausweitung kein Problem, erklärte ein Sprecher auf Nachfrage des Medienmagazins DWDL.de. Vielmehr gehe es derzeit darum, die für die Ausstrahlung notwendigen Frequenzen für die MFD verfügbar zu machen. Man ist allerdings guter Dinge, dass man allen Kunden noch in diesem Jahr das erweiterte Programmangebot zur Verfügung stellen kann.
Die MFD verfügt über die Sendelizenzen für die Ausstrahlung von Fernsehprogrammen über den Verbreitungsstandard DMB und sendet seit dem vergangenen Frühjahr. Derzeit besteht das standardmäßige Programm-Angebot aus dem ZDF, N24, ProSiebenSat.1 Entertainment, einem Videoclip-Kanal des Musiksenders MTV, sowie dem bebilderten Radio-Angebot BigFM2see.