Rund 3,9 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer lockte "Kanzlei Liebling Kreuzberg" Ende September am Freitagabend zum Ersten, damit gehörte der als "moderne Interpretation des Serien-Klassikers" angepriesene Film zu den fünf erfolgreichsen in diesem Jahr auf diesem Sendeplatz. Kein Wunder also, dass man die Reihe fortsetzt und das auch im Vorfeld offenbar schon geplant hatte. Odeon Fiction hat nun nämlich bereits die Dreharbeiten für einen weiteren Film abgeschlossen.

Er entsteht unter dem Arbeitstitel "Recht vs. Gerechtigkeit".  Luise von Finckh spielte erneut Robert Lieblings Enkelin, die sich mit demselben Sinn für Gerechtigkeit und einem großen Herz für die Benachteiligten Kreuzbergs einsetzt, was ihre Partnerin Talia, gespielt von Gabriela Maria Schmeide, oft bis an den Rand der Verzweiflung bringt. Die erste Verhandlung um Lisas Teilhabe in der Kanzlei ist nicht lange her, da bahnt sich schon die nächste Auseinandersetzung an, die nicht nur für die Kanzlei eine Zerreißprobe darstellt, sondern Lisas Zulassung kosten könnte.

Neben Luise von Finckh, Gabriela Maria Schmeide, sind auch Emre Aksızoğlu als Cem Oktay, Anja Franke als Senta Kurzweg sowie Roswitha Schreiner als Sarah Liebling wieder dabei. In weiteren Rollen sind Leslie Malton, Fridolin Sandmeyer, Rana Farahani, Nhung Hong, Christian Kuchenbuch und Selam Tadese zu sehen.

"Kanzlei Liebling Kreuzberg" ist eine Produktion der Odeon Fiction im Auftrag der ARD Degeto. Die Redaktion liegt bei Barbara Süßmann und Christoph Pellander für die ARD Degeto. Produzenten sind Alban Rehnitz und Lynn Schmitz, Producerin ist Lucy Malou Schaaf. Die Regie übernimmt Andreas Menck, die Kamera führt Julia Jalnasow, das Drehbuch stammt von Andrej Sorin - basierend auf Motiven und Figuren der Originalserie "Liebling Kreuzberg" von Jurek Becker. Gedreht wurde vom 15. Oktober bis zum 12. November 2024 in Berlin.