Vor einigen Wochen wurde bekannt, dass Constantin Entertainment an einer Show-Umsetzung des Ravensburger-Spiels "Nobody is perfect" für RTLzwei arbeitet. Doch die Ideen für die Umsetzung von Brettspielen in bewegte Bilder gehen noch deutlich weiter und beschränken sich nicht auf Shows: Constantin Film und der Ravensburger Verlag haben nun eine Partnerschaft vereinbart, im Rahmen derer sich Constantin die Verfilmungsrechte  an drei bekannten Spielemarken gesichert hat: "Das verrückte Labyrinth", "Lotti Karotti" und "Scotland Yard".

Clemens Maier, Vorstandsvorsitzender der Ravensburger Gruppe: "Seit Jahrzehnten verzaubern die Spielwelten von 'Das verrückte Labyrinth', 'Scotland Yard' und 'Lotti Karotti' Klein und Groß. Daher freuen wir uns sehr, dass die Fans diese Welten - in Partnerschaft mit der renommierten Kinoproduktionsgesellschaft Constantin Film - bald auch auf der Kinoleinwand erleben können." 

Oliver Berben, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film: "Bei Constantin Film setzen wir auf starke Marken - ob Künstler, Bestseller, oder auch Videospiele. Die Partnerschaft mit Ravensburger eröffnet uns die Möglichkeit, nun auch beliebte Spiele in unser Medium zu übersetzen und ihnen eine neue erzählerische Dimension zu geben. Es entstehen spannende Geschichten, die die Kraft dieser IPs nutzen und unsere Zuschauer*innen auf neuen Wegen begeistern. Ich freue mich unheimlich auf die Zusammenarbeit mit Ravensburger." 

Dabei will man für jede Marke die beste Form der Umsetzung finden. Das bedeutet: "Lotti Karotti" wird nach derzeitigen Plänen in einem Animationsfilm umgesetzt mit Friederich Oetker als Produzent, für "Das verrückte Labyrinth" arbeitet man mit der Family-Entertainment-Produktionsfirma SamFilm zusammen, die Umsetzung von "Scotland Yard" liegt in den Händen der Rat Pack Filmproduktion (Produzent: Christian Becker), die beispielsweise auch "Wickie und die starken Männer", "Hui Buh- Das Schlossgespenst" und "Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer" umgesetzt hat. Im Mittelpunkt stünden "die Essenz der Spielemarken sowie die Charaktere und das Spielprinzip", wobei der "Fokus auf den familiären Werten" erhalten bleiben soll.